29.03.'12 II.Z.A.Dalaran
the daily news
Spring leaves a delicate ribbon...
Der Winter ist endlich überstanden, zarte Triebe zum Vorschein gekommen und die ersten Blüten zieren die Zweige der Bäume. Ein Glück liegen Die Ereignisse rund um diese Sekte im Süden nun lange hinter uns! Die Entführung, die Suche nach Miss Josephine Hall und der Kampf in der Kathedrale haben ihre Tribut gefordert. Trotzdem oder gerade deshalb sollte der beginnende Frühling als Neuanfang gesehen werden!
WEATHER
2. ZEITALTER | BLATTFRISCHE || DER WINTER HAT AZHÂRON ENDGÜLTIG VERLASSEN, KALTE TEMPERATUREN, STÜRMISCHE WINDE UND SCHNEE SIND NICHT MEHR ZU ERWARTEN. DOCH DER JAHRESANFANG PRÄSENTIERT SICH BISWEILEN NOCH ETWAS REGNERISCH. HIN UND WIEDER SCHIEBEN SICH DIE ERSTEN WÄRMEREN TAGE UND SONNENSTRAHLEN DAZWISCHEN, DIE ERSTEN BLÜTEN KNOSPEN UND GEBEN HOFFNUNG.
Fiktive Welt: Azhâron
Steampunk-Fantasy
Szenentrennung
L3V3S3 / FSK 18+
since 05/2022


Um der gesteigerten Nachfrage nach Nahrung in Azhâron gerecht zu werden entwickelten einige Wissenschaftler gen-manipulierte Lebensmittel. Doch hieraus entstand ein Virus der ca. 97% des Lebens auslöschte. Aus diesen Unruhen heraus traten die Anderswesen an die Menschen heran; Vampyre, Hexen und Gestaltwandler, die vorher direkt unter uns gelebt hatten, standen uns nun zur Seite um die Welt zu retten. Denn jene die durch den Virus starben kamen als Untote - sogenannte Ghule - zurück in ein unnatürliches Leben.
Der darauf folgende Wandel dauerte zwei lange Jahre und noch heute leben wir in einer gefährlichen Welt, die sich nach und nach wieder erholt.

Doch Gefahren lauern auch anderer Art, denn eine geheime Sekte erhebt sich bei der Kathedrale des Lichts im Süden und hat es sich zur Aufgabe gemacht den Menschen wieder die Führung zu geben. Entführungen, Angriffe und vereinzelte Mordfälle werden häufiger und stellen Stadtwache und Rote Garde von Dalaran vor ein Rätsel.
Während die Ghule allmählich kaum mehr ein Problem sind, erschweren die zunehmenden Konflikte zwischen den Sons of Anarchy und Trent Carlisle - einem der mächtigsten Männer in Dalaran, geheime Nebengeschäfte und übernatürliche Phänomene das tägliche Leben in Azhâron..
Und was hat es mit dem Besuch aus dem fernen Süden zu tun? Dem Sohn des Herzogs und seinem Gefolge? Nach wem suchen sie und was haben sie in der Nähe von Dalaran zu suchen?

Gerüchte gehen um und Geschichten um seltsame Gestalten werden laut, die aus den Schattenlanden hinaus und über den Kontinent ziehen.

#1

STORYLINE

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 RULEBOOK & STORYLINE 
05.05.2022 08:27
Schicksal (Teamaccount) | 385 ENTRIES


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ZUGEHÖRIGKEIT
Dalaran
ALTER
unendlich
WESEN
novalue
CHARKTERISTIK
AESTHETIC



WAS ZULETZT GESCHAH . . .




11
2. Z.A.
REDEMPTION IS COMING
Mit der Entführung von Josephine Hall, der Tochter der Bürgermeisterin, brach in Dalaran Chaos aus. Viktor Morgan, der Anführer einer Sekte die sich die 'Redemption' nannte, riss die Führung der Hauptstadt an sich bis es einigen Mutigen gelang ihn und seine Leute zu überführen. Es kam zu einem großen Kampf in der Kathedrale des Lichts & die Sekte wurde ausgelöscht.
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2. Z.A.
WHEN PLANS GO WRONG
Noch während sich ganz Azhâron vom vergangenen Herbst erholt, entwickelt sich ein Plan des Geschäftsmannes Trent Carlisle anders als er sollte. Statt den President der Sons of Anarchy unter seine Kontrolle zu bringen befindet er sich im Gefühlschaos. Nun ist wohl nicht mehr so gewiss, ob er seinen Einfluss außerhalb Dalarans erweitern wird und sich einen wichtigen Platz in Bellhaven sichern.
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2. Z.A.
CAMPAIGN BELLHAVEN
Während sich Jax Payne mit den Plänen zum Wiederaufbau von Bellhaven beschäftigt, stehen die Sons noch einem anderen Problem gegenüber: in der einst verlassenen Stadt hat sich eine konkurrierende Gruppe eingenistet deren Moralvorstellungen alles andere als unbedenklich sind. Ob eine friedliche Lösung möglich ist, oder wird es zum Bandenkrieg kommen? Und was hat Trent Carlisle wirklich vor? Will er tatsächlich nur beim Aufbau helfen?



DAS GRAUE ZEITALTER
Und es geschah in grauer Vorzeit ...


Die Anfänge der Welt

Schon weit vor den Menschen lebte das Volk der Elben in Azhâron. Mit der Natur im Einklang und von ihr lebend seit dem ersten Erwachen unter dem Licht der Sterne. Die Hauptstadt des Elbentums lag in den Wäldern von Taur en Doriath. Dort stehen noch heute die zwei in den Himmel ragende Bäume unter deren Wurzeln sich mächtige Hallen befinden. Die Magie der Elben mag diese Welt verlassen haben, doch ein Rest dieses Glanzes liegt noch immer in diesen Wäldern und macht sie zu etwas Besonderem. Als die ersten Menschen Azhâron besiedelten, lebten diese zwei so unterschiedliche Völker zunächst friedlich zusammen, denn die weisen Elben ließen das noch jungen Menschenvolk an ihrem Wissen teilhaben, lehrten sie ihre Sprache, den Umgang mit Feuer und die Jagd, später das Schreiben und die Dichtkunst.
Sie schufen ein Bündnis das beiden Völkern zum Vorteil gereichte. Und mit den Menschen erschienen auch die Vampyre und Hexen in Azhâron, zwei Völker die den Menschen nicht unähnlich erscheinen und dennoch verschieden sind. Welchen Ursprungs sie sind ist unbekannt und nur dies ist gewiss: dass die Vampyre durch die beiden Urahnen Akasha und Enkil entstanden und die Hexen und Hexer schon immer magiebegabt waren. Ob nun Letztere zu den Menschen gehörten und jene waren die der Natur am Nächsten standen oder als eigenständige Rasse anzusehen sind, ist ungewiss.

Nach einigen Jahren wurde der Drang der Menschen nach mehr jedoch immer größer und trieb sie dazu, die Elben zu verraten und einen Krieg zu beginnen. In diesen Elbenkriegen wurden viele getötet, sodass die wenigen Überlebenden entschieden sich von den Menschen loszusagen. Zusammen mit den magiekundigen Hexen schufen sie den sogenannten Schleier - einen Schutzbann der ihre Existenz und die der Anderswesen von nun an vor den Menschen verbergen würde. Somit verschwanden sie aus den Erinnerungen der Sterblichen wie auch nach vielen Jahrhunderten aus denen der Anderswesen.
Denn auch von diesen sah niemand mehr die Elben, die sich so weit zurück dass niemand sagen kann ob das Schöne Volk noch existiert. Sie galten von nun her nur noch als Mythos in den Geschichten, die man sich erzählt. Während sich die Elben zurückzogen und einen Schwur leisteten, der ihr Volk für immer beschützen sollte, verborgen sich die übrigen Anderswesen unter den Menschen und lebten mit wie unter ihnen weiter.

DAS ERSTE ZEITALTER DIESER WELT
Nach dem Heben des Schleiers


Beginn des 1. Zeitalters - Jahr 0 bis 1506

Mit dem Heben des Schleiers begann das 1. Zeitalter. Magie ließ die Menschen nicht nur vergessen, sondern schuf auch neue Erinnerungen, sodass die Welt für sie von Neuem begann. Und damit auch ihre Zeitrechnung. Alles was vor diesem Zeitalter lag geriet in Vergessenheit. Die Menschheit und somit auch die Anderswesen entwickelten sich weiter, bauten Städte und errichten Mauern. Brücken führten nun über die Flüsse und das Antlitz der Welt änderte sich.
Die Natur veränderte sich ohne den Einfluss der Elben und die ihnen innewohnende, alles umgebende Magie. Einige Wälder starben und verschwanden gänzlich, und Schattenwesen traten aus diesen Gebieten hervor. Die Welt wurde dunkler und gefährlicher, und aus der Gier der Menschen wurden die Orcs geboren. Wie sie genau entstanden ist nicht mehr überliefert und es liegen Schriften vor, die besagen, sie seien Menschen gewesen die sich in den Schattenlanden verloren und verwilderten. Andere Schriften und Runen besagen jedoch etwas anderes, sodass der genau Ursprung dieser Wesen nicht ganz gewiss sein kann. Sicher ist nur: Das Böse besiedelte Azhâron seit diesen Tagen. Und immer wieder kam es in diesen Landen nun zu Überfällen, Gewalt und seltsamen Vorkommnissen.

Entstehung der Werwölfe - Jahr 1507 bis 1606

Etwa zur zweiten Hälfte des ersten Zeitalters kam es in einem verschlafenen Dorf zu einem Ereignis, welches für mehr als nur dieses bedeutend sein sollte. Denn in jenem Dorf fanden Hexenverbrennungen statt, die in den letzten Jahrhunderten immer wieder aufgetreten waren und nun ihren Höhepunkt fanden. Die Missgunst der Menschen auf die magiebegabten Hexen und Hexer schien mit jedem Jahrhundert gewachsen zu sein und immer wieder kam es zu Vorfällen; Hexer die mehrere Menschen mit einem Fluch belegten oder ganze Dörfer der Menschen die Hexenverfolgungen unterstützten oder gar Scheiterhaufen bauten um Hexen auf ihnen zu verbrennen.
Ein ebensolches Ereignis trug sich auch in diesem Dorf zu, dessen Name heute nicht mehr bekannt ist. Hexen wurden bei lebendigem Leibe verbannt, ganze Familien getötet und nur wenige von ihnen vermochten zu fliehen. Unschuldige wurden hingerichtet, ebenso wie jene Hexen die zur Verteidigung des eigenen Lebens Magie angewandt hatten. Es schien fast so als nehme der Hass gegen die Anderswesen in dieser Welt immer weiter zu.
Und die Hexen rächten sich mit einem Fluch, der dieses Dorf und dessen Bewohner für immer verändern sollte. Ab diesem Zeitpunkt verwandelten sie sich zu jedem Neumond in große Wölfe, die unkontrolliert durch die Wälder streiften und alles töteten was ihnen begegnete. Doch dieser Fluch traf nicht nur jene, die es in erster Linie betreffen sollte.
Die Menschen aus dem Dorf begannen mit ihm zu leben und ihre Nachkommen trugen ab sofort das Gen in sich. Verborgen vor den Augen aller normalen Menschen wuchs die Zahl dieser Gestaltwandler heran bis sie nicht nur die Gegend um das Dorf herum besiedelten und bald schon als eigene Rasse angesehen werden konnten. Von nun an zählten sie sich zu den Anderswesen und auch sie hielten sich an dem Schleier fest, der die Augen der Menschen blind machte für alles Übernatürliche.


Zweite Hälfte des 1. Zeitalters - Jahr 1607 bis 3021

Die Welt entwickelte sich dennoch weiter und die Menschen entdeckten neue Technologien. Sie begannen Dinge zu erfinden die ihnen das Leben und den Alltag erleichterten, entdeckten neue Gebiete und Landschaften, erschufen allerlei nützlich Dinge.
Und es begann die Industrialisierung: Zeppeline wurde erbaut, Schiffe verließen die Häfen und erkunden die Welt über den Seeweg. Die ersten Automobile und die Dampflok begeisterten die Menschheit, die so etwas zuvor noch nie gesehen hatte. Und die Anderswesen lebten weiterhin unentdeckt unter ihnen. Unter den Augen der Menschen und dennoch geschützt durch den magischen Schleier lebten sie gemeinsam in den Städten und erbauten die Welt nach ihren Vorstellungen. Werften wurden erbaut, die Mauern der Städte erweitert. Technologien wie die Rechenmaschine, Schreibmaschine und Kanonen waren auf dem Vormarsch und in den Städten hatten Kanalisationen Einzug gehalten.
Immer häufiger wurden Petroleum-Lampen durch Elektrizität ersetzt und Glühbirnen beginnen den Menschen wie auch den Anderswesen mit ihnen Licht zu spenden.
Berühmt Schriftwerke anerkannter Autoren wurden geschrieben und die Welt war in einem stetigen Wandel, immer wieder geschahen neue kleinere und größere Wunder. Dinge wurden erschaffen, neue Gegenden erforscht. Der Fortschritt war kaum aufzuhalten und der eine oder andere Geschäftsmann sah seine Chance in den neuen Wissenschaften. Medizin und Technik machten große Sprünge.
In den letzen Jahren des ersten Zeitalters kam schließlich auch etwas gänzliches Neues hinzu: die Genforschung. Bereits seit ein paar Jahrzehnten waren Begriffe wie Phänotypen und Atome bekannt, doch konnten die Meisten mit ihnen vorerst nicht viel anfangen.
Doch nun sollten andere Zeiten abrechen, denn Wissenschaftler begannen mit Pflanzen zu forschen und neue Tierrassen zu züchten. Und auch mit Lebensmitteln wurde experimentiert, denn es musste doch einen Weg geben der wachsenden Nachfrage nach Nahrung gerecht zu werden?

DAS ZWEITE ZEITALTER DIESER WELT
Von Ausbruch bis heute


Beginn des 2. Zeitalters - Der Ausbruch [Jahr 0]

Als die ersten Gerüchte umgingen, wollte noch niemand etwas davon glauben, doch war es nicht zu leugnen. Spätestens nicht mehr als man in den Zeitungen darüber berichtete, wie scheinbar kranke Menschen die Anderen angriffen; grundlos und wie in eine Raserei verfallen.
Um die Weltbevölkerung vom Hunger zu befreien und die aufkommende Lebensmittelknappheit zu bekämpfen waren einige Lebensmittel durch Mutationen verändert worden. Doch die Natur lässt Eingriffe nicht immer zu und es kam zum Ausbruch einer weltweit grassierenden Seuche.
Der T9-Virus löschte einen Großteil der Menschheit aus, indem er diese veränderte; Menschen starben an den Lebensmitteln, die man ihnen gegeben hatte und kamen als Untote wieder zurück, um sich im aufkommenden Chaos immer weiter zu vermehren. Dies geschah durch Bisse, denn Menschen, die von diesen ‚Kranken‘ gebissen wurden, begannen sich ebenfalls in solche zu verwandeln. Das was man heute eine Apokalypse nennt brach über die Menschen herein und veränderte die Welt.
Städte fielen in den Kämpfen der Lebenden gegen die Untoten, deren Überzahl immer weiter wuchs. Auch die modernen Waffen der Menschheit konnten nichts gegen diese Flut der Angriffe ausrichten. Die Zivilisation brach zusammen, Strom- und Wasserversorgung setzten aus, Häuser brannten nieder. Das Ende schien gekommen.

Aus diesem Chaos heraus wurden sich die Menschen einer Sache bewusst: sie waren nicht alleine. Denn manche Menschen schienen nahezu immun gegen den Virus, der die Welt in den Abgrund zu stürzen schien. Vampire, Gestaltwandler und Hexen traten an die Menschen heran in deren Gemeinschaft sie über dreitausend Jahre unentdeckt gelebt hatten. Viele der Überlebenden waren geschockt, dass ihr Nachbar ein Werwolf war, ihre beste Freundin eine Hexe…
Und doch war es diese Hilfe, die gerade recht kam. Denn ohne die Kräfte der Magiebegabten wäre die Welt wohl gefallen. Auch Hexen hatten sich infiziert und ihre Zahl dezimiert, Gestaltwandler waren an Bissen gestorben. Menschen und Anderswesen schlossen sich zusammen, kämpften gemeinsam gegen den Virus und dessen Auswirkungen. Dennoch starben rund 97% der Menschheit in dieser Zeit. Innerhalb weniger Monate war die Welt beinahe leer, Städte und Landstriche wie ausgestorben.

Der Wandel - Jahr 0 bis 2 2. Z.A.

Als nach etwa einem halben Jahr jedoch der Kampf gegen die Untoten nachließ und eine relative Sicherheit in den wenigen Städten herrschte, die es noch gab, begann die Menschheit einmal mehr das zu tun was sie immer wieder getan hatte: gegen das Unbekannte anzukämpfen. Auch wenn ihre Hilfe gebraucht worden war und sie einen Großteil beitrugen die Bevölkerung zu retten, fanden sich die Anderswesen nun doch den Menschen gegenüber, die in mehrere Lager gespalten war: jene, die ihnen neutral gegenüberstanden; Menschen, die sich offen gegen die Anderen aussprachen, und jene die ihnen sogar die Schuld am Ausbruch gaben oder ihnen vorwarfen ihnen nicht wirklich geholfen zu haben, obgleich sie es gekonnt hätten. Erneut brach Chaos aus, denn nun da sie sich vor den Untoten sicher fühlten, begannen die Menschen die Anderswesen zu verurteilen.
Zwei Jahre herrschte eine neue Art Krieg, der weitere Opfer auf beiden Seiten forderte bis Trenton Carlisle als Erster nach vorne trat und einen Anfang setzte. Es folgten weitere Vertreter auf beiden Seiten der Kämpfenden, die sich für die Beendigung des Krieges aussprachen. Ein Rat fand sich zusammen und begann die Friedensverhandlungen. Dieser einigte sich auf grundlegende Regeln, die die alten Gesetze in Erinnerung riefen, und beendete den in den späteren Jahren sogenannten 'Wandel'.

Die Zeit danach - Jahr 3 bis 9 2. Z.A.

Gemeinsam mit den Anderswesen wurde auf den Trümmern der Stadt Lyaskye eine neue errichtet: Dalaran. Mit Hilfe der Magiebegabten – Hexer und Hexen – wurde ein magischer Schutzwall um die Stadt geschlossen, denn unter ihr befand sich ein wahres Kreuz aus Kraftlinien die an dieser Stelle zusammenkamen. Auch andere Städte in Azhâron wurden wieder aufgebaut denn unter diesen fanden sich ebenfalls solche Kraftlinien, die es den Hexen möglich gemacht hatten, diese besonders zu beschützen. Dalarans Schutzkreis ist wohl der Größte, wie diese Stadt in der neuen Weltordnung als Hauptstadt des westlichen Kontinents gelten mochte.
Der Wiederausbau der Städte begann. Der Rat beschloss für die Durchsetzung der Regeln und Gesetze zwei Institutionen zu gründen: die 'Stadtwache' nach altem Vorbild, für die Menschen. Und die 'Rote Garde' – für die Anderswesen.
Während sich Erstere um die Fälle mit Menschen kümmerten, behandelte Letztere alles was mit den Anderswesen zu tun hatte oder eines beinhaltete. So handelte die Rote Garde, wenn Anderswesen in Dalaran ein Verbrechen begingen oder in eines involviert waren, während die Stadtwache sich um die menschlichen Täter kümmerte. Als Erkennungszeichen begannen sie auch blaue beziehungsweise rote Armbinden zu tragen. Ein offizielles Vorratslager wurde gegründet, aus welchem alle Bewohner der Stadt ihre Vorräte bekommen, die sie gegen die eigene Währung - die sogenannten Dublonen - eintauschen können. Um sich diese zu erarbeiten, musste jeder Überlebende in der neuen Hauptstadt Dalaran seinen Beitrag zum Gesamtwohl leisten. Es war nicht mehr wie früher, denn die Welt hatte sich gewandelt. Doch es war ein Anfang zurück zu einer geordneten Welt.
Das Lager, das sich im Herzen der Stadt im zweiten Ring befand, wurde von nun an rund um die Uhr von mindestens zwei Wachen überwacht. Die Ausgabe fand damals wie heute durch Rosemary Eastwood statt.

Doch nicht nur der Westen des Kontinentes hatte sich verändert, denn auch der Rest der Welt spürte diese Veränderung. Und obgleich sich das Bildnis der Welt gewandelt hat, sind andere Dinge noch ebenso wie vor dem Wandel.
In der nahegelegenen Stadt Bellhaven beispielsweise lebten noch immer die Mitglieder des Motorrad Club 'Sons of Anarchy', die sich ihr Clubhaus erhalten und diesen bezogen hatten. Noch lange Jahrzehnte vor dem Ausbruch gegründet und ein Teil dieser Welt, bestanden sie weiterhin. Zusammen mit alten wie auch neuen Mitgliedern sicherten sie das Gelände neu, bauten weitere Mauern und schufen einen mehr oder weniger sicheren Ort.
Auch in die Welt der Biker hatte der Wandel seinen Einfluss und diese erfuhren ebenso von den Anderswesen als alle anderen. Sie nahmen hier und da auch eines von ihnen auf, denn ihr President Jax Payne sah ein, dass er die Stärken der Vampyre, Gestaltwandler oder Hexen durchaus für sich und die Familie, wie der Club sich nennt, brauchen konnte wenn diese Personen ebenso gute Member waren wie alle anderen. Und warum sollten sie es nicht sein.

Nicht nur in Dalaran und Bellhaven schlossen sich Gruppen zusammen und so entstand unweit der Stadt etwas versteckt im Wald noch eine weitere Zufluchtstätte. Drei junge Männer gründeten in dem verlassenen Locke Manor die 'Locke and Key'.
Eine Gruppe Treasure Hunters die nahezu jeden Auftrag annehmen, den sie bewältigen können. Schnell wurde die kleine Gruppe bekannter und so konnte bald fast jeder Überlebende etwas mit dem Namen Locke and Key anfangen. Eine Gruppe junger Menschen die im Auftrag für andere Dinge beschafften an die diese sich nicht herantrauten? Dies wurde gerne angenommen. Neutral zu allen anderen Gruppen fügten sich die Jungs gut in die Umgebung ein, so dass sie wie auch die Sons of Anarchy auch in Dalaran ganz gern gesehen waren.
Denn wer konnte nicht ein paar fähige Hände gebrauchen die einem neue Lebensmittel beschafften, Waffen oder Ersatzteile? Auch das Bier, welches die Biker schon immer selbst hergestellt hatten und sich nun darauf noch etwas mehr konzentrierten, wurde zu einem gern angenommenen Gut.


Jahr 10 2. Z.A. - HEUTE

Strom und Elektrizität in Dalaran konnten in den letzten Jahren durch die Magie der Hexer und Hexen zum Teil wieder hergestellt werden, auch wenn sie dabei immer mal wieder ausfällt. Unterstützung bekommen sie hierbei immer wieder durch die Gnome, deren Wissen über Mechanik gern gesehen ist. Dennoch liegen einige Häuser in der Stadt brach und besonders im äußeren Ring der Stadt ist es nicht immer sicher.
Ein Hafenviertel wurde gegründet - es befindet sich nun im dritten Ring, direkt am Wasser des Sees - und bietet den Schiffen einen Platz zum Anlegen. Da nun auch wieder Zeppeline gebaut wurden, hatte man entschieden in diesem Viertel der Stadt auch gleich die Anlegestellen für diese anzulegen.
Noch immer gibt es die Untoten – denen man schon vor dem sogenannten Wandel die Bezeichnung Ghule gegeben hatte – die sich herumtreiben und niemanden ist es bisher gelungen ein Gegenmittel zu erschaffen.

Die 'Sons of Anarchy' wurden zu Verbündeten der Kolonie und befinden sich im gegenseitigen Handel miteinander. Trent Carlisle ist nun nicht mehr nur Mitglied des Rates, sondern gilt als einer der mächtigsten Männer der Stadt. Es gibt nicht mehr viele Arbeitgeber, doch er ist einer von ihnen. Doch nicht alle Überlebenden leben in der Stadt oder deren Nähe und so kommen auch immer wieder Nomaden in die Gegend, wie die ‚Locke and Key’ die auch vom Bürgermeisteramt oder dem Alchemieladen regelmäßig beauftragt werden. Sie waren es auch, die den Schwarzmarkt gründeten, der sich etwas außerhalb bei den Wäldern von Tel´Drasil befindet und zu dem alle Zugang haben; Mitglieder der Kolonie, Verbündete und Nomaden.
Dieser Schwarzmarkt wurde zu einem Dreh- und Angelpunkt, denn durch den dort bestehenden Waffenstillstand wie auch die Tatsache, dass er immer weiter anwuchs und mehr Händler anlockte, wurde er zu einem wichtigen Verbindungsglied zwischen den Gruppen die sonst nicht viel miteinander zu tun hatten.
Hier kamen und kommen nun nicht nur Nomaden zusammen, sondern auch Bewohner aus dem Norden Azhâron, die Carlisle Enterprise wie auch die Sons of Anarchy. Alle können hier ihre Waren eintauschen oder das was sie bei den Plünderungen gefunden haben. Es gibt immer jemanden der etwas hat was man schon lange sucht oder mit dem man einen Tauschhandel schließen kann. Doch man sollte nicht davon ausgehen, dass nun Frieden herrscht!
Denn außerhalb des Schwarzmarktes ist es noch immer sehr gefährlich und Ghule treiben ebenso ihr Unwesen wie Vagabunde und Landstreicher, Nomaden und Andere. Manche haben sich zu kleineren Gruppen zusammengeschlossen, die sich wieder auflösten oder die nun umher streifen. Man sollte draußen immer auf der Hut sein!

Die kriminellen Machenschaften der Carlisle Enterprise beginnen neue Kreise zu ziehen. Denn unter dem Deckmantel der Medizinischen Versorgung, die das Unternehmen neben der Herstellung der Dublonen übernimmt, wurden Drogen gehandelt. Nicht nur Fremden, auch mit Mitgliedern der Sons of Anarchy deren Anführer Jackson Payne sich ausdrücklich gegen diese ausgesprochen hatte, wurden diese Dinge bekannt. Es kam zu einem Disput zwischen dem Geschäftsmann und dem President des Motorradclubs. Doch niemand hatte zu diesem Zeitpunkt ahnen können welche Ereignisse dieser Streit ins Rollen bringen würde.
Der Schock saß tief als Thomas Payne, der Sohn des Anführer eines Tages verschwand. Mehrere Wochen wurde dieser nach seiner Entführung von Trenton Carlisle gefangen gehalten bis ihm die Flucht durch eine der Wachen gelang und er mit diesem zu den Bikern zurückkehrte.

Doch es ist nicht nur die Aufklärung solcher Dinge die Stadtwache und die rote Garde beschäftigt. Immer wieder verschwinden meist junge Personen scheinbar spurlos und werden in vielen Fällen tot aufgefunden, in manchen bleiben sie verschwunden. Dass hinter diesen Vorfällen eine recht neue Gruppierung verbirgt, ahnt bisher noch niemand.
'The Redemption' sind eine Sekte unter der Führung Viktor Morgans, der sich klar gegen die Anderswesen ausspricht und dafür, dass die Menschheit sich gegen diese erheben sollte, um sie loszuwerden. Ob durch Vertreibung oder Ausrottung.
Wie lange es diese Sekte schon gibt, die sich selbst als die Erlöser der Menschen ansehen, weiß man nicht genau und noch ist der Bevölkerung Dalarans wie auch den meisten anderen nicht bewusst, was sich hinter den Toren der Kathedrale abspielt. Niemand weiß, dass Experimente mit Anderswesen und Menschen gemacht werden und Viktor sich immer neue Projekte ausdenkt mit denen er an die selbst gesteckten Ziele zu gelangen sucht.
Seit einiger Zeit sind die beide Institutionen von Dalaran nun schon mit der Aufklärung der Vermisstenfälle beschäftigt, doch ist dies nicht so einfach, denn auch wenn es den Anschein haben mag… die Ghule sind noch immer da. Und die Welt hinter dem magischen Schutzwall ist gefährlich.
Mehr und mehr Untote gelangen in letzter Zeit durch die magische Barriere und der Schutzwall der Dalaran umgibt, scheint entweder defekt oder gestört worden zu sein. An mehreren Stellen kam es zu Angriffen und Verletzungen von Menschen wie auch Anderswesen als sie versuchten die eindringenden Ghule aufzuhalten. Was haben diese Vorfälle zu bedeuten und wie wird es weitergehen? Sind es Zufälle die dafür sorgen, dass die Untoten ihren Weg in die Hauptstadt finden oder befinden sich sogar Maulwürfe im Inneren und lassen diese herein?







storyline ;

Blood! Oh blood! Oh blood and killing! He struck his sword out with his sword and a man fell before him so this last fight come to an end.

&

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DAS
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» Locke and Key 6
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Azharon?
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Damon Pierce → "INSANE IS SUCH A MEAN WORD . . ."
Oh, und ob sie das wollen würde, da war er sich ganz sicher! Nicht mehr oft traf man im Leben auf Menschen mit denen man sich so herrlich amüsieren konnte! Und noch dazu: sah er nicht hinreißend aus?

Abel Payne → "HELLO MR. AND MRS. DONNELLY . . ."
Es war, als hätte ihn das Schicksal verspotten wollen, das Opfer eines Sattelschleppers in dritter Generation zu werden.

Enzo Rodriguez"WE DIDN'T SEE THAT COMING . . ."
Doch als er das Schild einer Praxis entdeckte, hob er die Augenbraue und las es. "Praxis Daylily... klingt nach einem zuckersüßen Märchen..." sollte dies ein Witz sein oder gab es hier wirklich jemanden der sich auch um Anderswesen kümmerte.

Thomas Payne → "WE'RE THE BEST THING I COULD NEVER . . ."
Wenn Thomas zurück dachte dann hatten sie schon einige Hürden überwunden und hinter sich gebracht. Sie waren Neidern begegnet, Leiten die es ihnen nicht gönnten und Miesmachern, aber sie hatten es ihnen allen gezeigt und das ohne große Anstrengung. Damon gehört zu ihm und das würde er immer tun.

Valerian June Donnelly"GETTING TO KNOW SOMEONE IS . . ."
Ach du Heilige, sein Herz hatte, gefühlt vor Schreck, einen Schlag ausgesetzt, hatte er nicht damit gerechnet so überrascht zu werden. Man sollte diesen Typen ein Glöckchen um den Hals binden! Nebenbei könnte man ihm auch gleich ein Hemd besorgen.

Enzo Rodriguez → "WE DIDN'T SEE THAT COMING . . ."
Enzo fluchte und knurrte, doch als die junge Frau auf ihn zukam und ihn mit ihren Worten zum grinsen brachte. "Ja da hat es jemand gut mit mir gemeint und war sehr präzise..." raunte er schnaufend und verzog schmerzvoll das Gesicht. [...] Enzo zog sich das Oberteil aus und warf es achtlos auf den Boden, bevor er sie ansah. "Wie wollen sie mich haben, Doc?"
Zitate aus: Was mir nicht mehr aus dem Kopf geht... [ Alle Zitate ]
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märz '12 - april '12
Der Frühling hat einen neuen Frieden mit sich gebracht den alle Bewohner Azhârons dringend gebraucht haben. Die Geschehnisse im letzten Herbst und die Sekte im Süden sind kaum noch mehr als die Erinnerungen an einen wagen Traum.
Nun können sich alle wieder ihren alltäglichen Beschäftigungen widmen.
Doch, Obacht! Es wurden Gerüchte laut die von einer Nomadengruppe in Bellhaven sprechen.
Wie das wohl zu den Plänen von Jackson Payne passt? Und wer sind diese Leute?
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